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10 Jahre aktion Luftsprung

Am Freitag, den 24. Juni 2022, fast genau 10 Jahre nach dem Gründungsfest von aktion luftsprung wurde uns der goldene Hessenlöwe durch die Ministerin für Digitales, Frau Prof. Kristina Sinemus und dem Minister Axel Wintermeyer in der Staatskanzlei der Hessischen Landesregierung verliehen. In dem Wettbewerb „Hessen smart gemacht“ hat unser Projekt „fit4job“ den ersten Preis in der Kategorie „smarte Helfer“ bekommen – in einem Wettbewerb für digitale Projekte – was für ein Wahnsinn!

Diese Entwicklung konnte ich 2012, als aktion luftsprung als privatrechtliche Stiftung gegründet wurde, natürlich nicht vorhersehen. Einen klaren Plan hatte ich damals noch gar nicht, außer, dass ich in irgendeiner Weise Projekte auf die Schiene setzen wollte, die Menschen mit chronischer Erkrankung – damals noch vorwiegend mit Mukoviszidose – insbesondere solchen Betroffenen, bei denen die finanziellen und familiären Verhältnisse schwierig waren, unterstützen sollten. Auslöser waren die Schicksale, die mir die Physiotherapeutin meiner von Mukoviszidose betroffenen Tochter berichtete. So war dann auch die erste „aktion“ meinerseits die Hilfe für eine alleinerziehende Mutter mit zwei an Mukoviszidose erkrankten Töchtern. Ich lernte die tapfere und kämpferische Mutter und ihre wunderbaren Töchter in einer prekären Situation kennen und konnte behilflich sein, die Familie nachhaltig zu unterstützen. So entwickelte sich eine enge Verbindung zur Familie, die heute an der Nordsee lebt.

Zunächst standen Ideen im Mittelpunkt, die sowohl von der Physiotherapeutin meiner Tochter, als auch ihrer Kollegin vorgetragen wurden. Dabei ging es um Lösungswege für eine verbesserte mobile Physiotherapie für Patient*innen mit Mukoviszidose. Schnell haben wir erkannt, dass es einiges an Aufwand bedürfen würde, den eine kleine Stiftung wie aktion luftsprung so nicht würde stemmen können. Apropos „luftsprung“: der Name der Stiftung war ein kreativer Vorschlag meiner Tochter und ihrer Therapeutin; „luftsprung“ symbolisiert sowohl das Trampolinspringen als therapeutische Maßnahme als auch die Luftsprünge als Ausdruck großer Freude.

Unser Kernthema begann sich dann etwa ein Jahr nach Stiftungsgründung herauszukristallisieren. Ein neues Teammitglied hatte bei der Organisation „Jugend braucht Arbeit“ Kinder und Jugendliche aus Familien mit bildungsfernen Hintergründen durch Nachhilfe und Coaching unterstützt und erste Erfahrungen gesammelt. In unserem kleinen Team haben wir dann schnell herausgefunden, dass das Thema „Berufseinstieg“, insbesondere für an Mukoviszidose erkrankte Personen, eine wichtige Rolle spielt. Grund dafür ist, dass glücklicherweise die Lebenserwartung der Betroffenen stark gestiegen ist, aber oft noch immer große Unsicherheit besteht, was und wieviel man sich beruflich zutrauen sollte. Fragen: Wie bewerbe ich mich, soll ich meine Erkrankung erwähnen, wie baut man mit den Arbeitgeber*innen ein Vertrauensverhältnis auf, wie rede ich über die Erkrankung mit Kolleg*innen?

Collage 10 Jahre Luftsprung
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luftsprung macht Hessen smarter

Am Freitag, den 24. Juni 2022, fast genau 10 Jahre nach dem Gründungsfest von aktion luftsprung wurde uns der goldene Hessenlöwe durch die Ministerin für Digitales, Frau Prof. Kristina Sinemus und dem Minister Axel Wintermeyer in der Staatskanzlei der Hessischen Landesregierung verliehen. In dem Wettbewerb „Hessen smart gemacht“ hat unser Projekt „fit4job“ den ersten Preis in der Kategorie „smarte Helfer“ bekommen – in einem Wettbewerb für digitale Projekte – was für ein Wahnsinn!

Diese Entwicklung konnte ich 2012, als aktion luftsprung als privatrechtliche Stiftung gegründet wurde, natürlich nicht vorhersehen. Einen klaren Plan hatte ich damals noch gar nicht, außer, dass ich in irgendeiner Weise Projekte auf die Schiene setzen wollte, die Menschen mit chronischer Erkrankung – damals noch vorwiegend mit Mukoviszidose – insbesondere solchen Betroffenen, bei denen die finanziellen und familiären Verhältnisse schwierig waren, unterstützen sollten. Auslöser waren die Schicksale, die mir die Physiotherapeutin meiner von Mukoviszidose betroffenen Tochter berichtete. So war dann auch die erste „aktion“ meinerseits die Hilfe für eine alleinerziehende Mutter mit zwei an Mukoviszidose erkrankten Töchtern. Ich lernte die tapfere und kämpferische Mutter und ihre wunderbaren Töchter in einer prekären Situation kennen und konnte behilflich sein, die Familie nachhaltig zu unterstützen. So entwickelte sich eine enge Verbindung zur Familie, die heute an der Nordsee lebt.

Zunächst standen Ideen im Mittelpunkt, die sowohl von der Physiotherapeutin meiner Tochter, als auch ihrer Kollegin vorgetragen wurden. Dabei ging es um Lösungswege für eine verbesserte mobile Physiotherapie für Patient*innen mit Mukoviszidose. Schnell haben wir erkannt, dass es einiges an Aufwand bedürfen würde, den eine kleine Stiftung wie aktion luftsprung so nicht würde stemmen können. Apropos „luftsprung“: der Name der Stiftung war ein kreativer Vorschlag meiner Tochter und ihrer Therapeutin; „luftsprung“ symbolisiert sowohl das Trampolinspringen als therapeutische Maßnahme als auch die Luftsprünge als Ausdruck großer Freude.

Unser Kernthema begann sich dann etwa ein Jahr nach Stiftungsgründung herauszukristallisieren. Ein neues Teammitglied hatte bei der Organisation „Jugend braucht Arbeit“ Kinder und Jugendliche aus Familien mit bildungsfernen Hintergründen durch Nachhilfe und Coaching unterstützt und erste Erfahrungen gesammelt. In unserem kleinen Team haben wir dann schnell herausgefunden, dass das Thema „Berufseinstieg“, insbesondere für an Mukoviszidose erkrankte Personen, eine wichtige Rolle spielt. Grund dafür ist, dass glücklicherweise die Lebenserwartung der Betroffenen stark gestiegen ist, aber oft noch immer große Unsicherheit besteht, was und wieviel man sich beruflich zutrauen sollte. Fragen: Wie bewerbe ich mich, soll ich meine Erkrankung erwähnen, wie baut man mit den Arbeitgeber*innen ein Vertrauensverhältnis auf, wie rede ich über die Erkrankung mit Kolleg*innen?

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aktion luftsprung bringt junge Talente auf die Bühne

Am Freitag, den 24. Juni 2022, fast genau 10 Jahre nach dem Gründungsfest von aktion luftsprung wurde uns der goldene Hessenlöwe durch die Ministerin für Digitales, Frau Prof. Kristina Sinemus und dem Minister Axel Wintermeyer in der Staatskanzlei der Hessischen Landesregierung verliehen. In dem Wettbewerb „Hessen smart gemacht“ hat unser Projekt „fit4job“ den ersten Preis in der Kategorie „smarte Helfer“ bekommen – in einem Wettbewerb für digitale Projekte – was für ein Wahnsinn!

Diese Entwicklung konnte ich 2012, als aktion luftsprung als privatrechtliche Stiftung gegründet wurde, natürlich nicht vorhersehen. Einen klaren Plan hatte ich damals noch gar nicht, außer, dass ich in irgendeiner Weise Projekte auf die Schiene setzen wollte, die Menschen mit chronischer Erkrankung – damals noch vorwiegend mit Mukoviszidose – insbesondere solchen Betroffenen, bei denen die finanziellen und familiären Verhältnisse schwierig waren, unterstützen sollten. Auslöser waren die Schicksale, die mir die Physiotherapeutin meiner von Mukoviszidose betroffenen Tochter berichtete. So war dann auch die erste „aktion“ meinerseits die Hilfe für eine alleinerziehende Mutter mit zwei an Mukoviszidose erkrankten Töchtern. Ich lernte die tapfere und kämpferische Mutter und ihre wunderbaren Töchter in einer prekären Situation kennen und konnte behilflich sein, die Familie nachhaltig zu unterstützen. So entwickelte sich eine enge Verbindung zur Familie, die heute an der Nordsee lebt.

Zunächst standen Ideen im Mittelpunkt, die sowohl von der Physiotherapeutin meiner Tochter, als auch ihrer Kollegin vorgetragen wurden. Dabei ging es um Lösungswege für eine verbesserte mobile Physiotherapie für Patient*innen mit Mukoviszidose. Schnell haben wir erkannt, dass es einiges an Aufwand bedürfen würde, den eine kleine Stiftung wie aktion luftsprung so nicht würde stemmen können. Apropos „luftsprung“: der Name der Stiftung war ein kreativer Vorschlag meiner Tochter und ihrer Therapeutin; „luftsprung“ symbolisiert sowohl das Trampolinspringen als therapeutische Maßnahme als auch die Luftsprünge als Ausdruck großer Freude.

Unser Kernthema begann sich dann etwa ein Jahr nach Stiftungsgründung herauszukristallisieren. Ein neues Teammitglied hatte bei der Organisation „Jugend braucht Arbeit“ Kinder und Jugendliche aus Familien mit bildungsfernen Hintergründen durch Nachhilfe und Coaching unterstützt und erste Erfahrungen gesammelt. In unserem kleinen Team haben wir dann schnell herausgefunden, dass das Thema „Berufseinstieg“, insbesondere für an Mukoviszidose erkrankte Personen, eine wichtige Rolle spielt. Grund dafür ist, dass glücklicherweise die Lebenserwartung der Betroffenen stark gestiegen ist, aber oft noch immer große Unsicherheit besteht, was und wieviel man sich beruflich zutrauen sollte. Fragen: Wie bewerbe ich mich, soll ich meine Erkrankung erwähnen, wie baut man mit den Arbeitgeber*innen ein Vertrauensverhältnis auf, wie rede ich über die Erkrankung mit Kolleg*innen?

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