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aktion luftsprung gewinnt bei „hessen smarter machen“, (Landesregierung Hessen) den 1. Preis.

Die Hessische Staatskanzlei hat gemeinsam mit dem Geschäftsbereich der Hessischen Digitalministerin wegweisende Projekte in Hessen ausgezeichnet, die digitale Lösungen einsetzen, um das Engagement vor Ort zu stärken, die Beteiligung am kommunalen Leben ermöglichen oder als smarte Hilfe in allen Lebenslagen fungieren. Die Gewinnerprojekte seien hervorragende Beispiele dafür, dass Technologie unser gesellschaftliches Miteinander bereichern kann.

84 Projekte hatten sich in vier Kategorien bis April 2022 beworben. In jeder Kategorie wurden jeweils drei Preise vergeben, die mit 5.000 Euro, 3.000 Euro und 2.000 Euro dotiert sind. Bewerbungen um den Preis konnten von Kommunen, Vereinen, Stiftungen, Genossenschaften, Initiativen, Kirchen und gemeinnützigen Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen eingereicht werden.

In der Kategorie „Smarte Helfer – In allen Lebenslagen!“ hat sich unser Projekt „fit4Job“ durchgesetzt. Das Projekt beschäftigt sich mit der Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit nicht sichtbaren chronischen Erkrankungen in den ersten Arbeitsmarkt. Es werden digitale Workshops und Einzelcoachings angeboten. Von Bewerbungstrainings über psychologische Skills und der Analyse von Stärken und Schwächen werden die Kernthemen des Berufseinstiegs adressiert.

„Das Angebot enttabuisiert teilweise schambesetzte Themen und stärkt junge Menschen. Da unterschiedliche physische Einschränkungen die Teilnahme an analogen Workshops deutlich erschweren, erweist sich das digitale Angebot für die Heranwachsenden als eine echte Hilfe“, unterstreicht der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Axel Wintermeyer.

Dies ist nun das zweite digitale aktion luftsprung-Projekt, das von öffentlichen Stellen ausgezeichnet worden ist. Vor wenigen Monaten wurden unsere digitalen Workshops und Musikproduktionen von luftsprung live von der Initiative Musik des Bundesministeriums für Kultur und Medien mit einer Förderung ausgezeichnet. In der Pandemie, in der viele auch gemeinnützige Einrichtungen gelitten haben, haben wir auf digitale Kommunikation gesetzt (siehe auch unsere Talk-Show „mach dein ding talk“). Wie sich zeigt, ist dies wohl genau die richtige Strategie gewesen!